Osnabrück – Geschichte einer Stadt

Osnabrück – Geschichte einer Stadt

Wenn man von den alten Römersiedlungen einmal absieht, ist Osnabrück eine der ältesten Städte Deutschlands: älter noch als München, Berlin oder Dresden. Gegründet als Missionszelle zur Zeit Karls des Großen, als Bischofssitz, dessen Überleben zunächst keineswegs gesichert war, entwickelte sich der Ort durch gute und schlechte Zeiten zur mittlerweile drittgrößten Stadt Niedersachsens. Zwar stand Osnabrück nur einmal – zur Zeit des Westfälischen Friedens – im Mittelpunkt des Weltgeschehens, doch losgelöst von der Geschichte war die Stadt nie.

Was prägte das Gesicht Osnabrücks? Was verlieh der Stadt ihre Identität durch die Jahrhunderte? Wie lebten unsere Osnabrücker Vorfahren, was machte ihren Alltag aus? Was trieb sie um und was trieb sie an? Auf solche Fragen gibt dieses Buch von Rainer Hehemann Antworten. Es kann und will dabei nicht die vielen verdienstvollen wissenschaftlichen Werke zur Stadtgeschichte ersetzen, sondern versteht sich als Alternative für den Laien, der sich schnell einen Überblick verschaffen möchte – gewissermaßen eine Zeitreise, bei der die Leser, in Gedanken vielleicht vom erhöhten Standpunkt des Gertrudenbergs aus, mit der Stadtsilhouette vor Augen das Entstehen und ­Werden Osnabrücks verfolgen und begleiten können.

248 Seiten, 29,80 €
Hardcover, ISBN 978-3-9810710-8-5

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